Philippe Bach

künstlerischer Leiter «tuns contemporans», Chefdirigent Kammerphilharmonie Graubünden


Geb. 1974 in Saanen. Auch als weltweit anerkannter Dirigent hat er seine Schweizer Heimat nicht vergessen: Mehrere Jahre war er Chefdirigent der Zuger Sinfonietta, bekleidet seit 2012 dieselbe Position beim Berner Kammerorchester und ist seit 2016 auch Künst­lerischer Leiter der Kammerphilharmo­nie Graubünden.

Auf internationalem Parkett steht der Name Philippe Bach für eine steile Dirigentenkarriere: Nach einem ersten Preis beim International Jesús López Cobos Opera Conducting Competition 2006 wurde er Assistant Conductor am Teatro Real in Madrid und Assistent von Jesús López Cobos; 2007 debütierte er dort mit Puccinis «Madama Butterfly». Es folgten zwei Spielzeiten am Theater Lübeck, ehe er 2012 der Berufung als Generalmusikdirektor der Meininger Hofkapelle und des Südthüringischen Staatstheaters Meiningen folgte.

Sebastian Bohren

Violine


Von der «Süddeutschen Zeitung» zu den «ernsthaften und geradlinigen Musikern seiner Generation» gezählt, charakterisieren ein ausdrucksstarker Ton, Stilgefühl und interpretatorisches Format das Spiel des Schweizer Geigers Sebastian Bohren. Als Solist und Kammermusiker gleichermassen versiert, spielt er ein breites Repertoire von Bach bis zu Werken der Gegenwart. Bei Orchestern im In- und Ausland tritt er regelmässig als Solist auf.

Baldur Brönnimann

Gastdirigent «tuns contemporans»


Baldur Brönnimann studierte an der Musik-Akademie seiner Geburtsstadt Basel sowie am Royal Northern College of Music in Manchester und hat sich weltweit als einer der führenden Dirigenten zeitgenössischer Musik etabliert. Er arbeitete mit Komponisten wie John Adams, Kaija Saariaho, Harrison Birtwistle, Unsuk Chin, Helmut Lachenmann, Magnus Lindberg und Georg Friedrich Haas zusammen und wurde zu Festivals wie den BBC Proms, Wien Modern, den Darmstädter Ferienkursen oder Mostly Mozart im New Yorker Lincoln Center eingeladen. Seit 2015 ist er Chefdirigent des Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música, seit 2016 auch der Basel Sinfonietta. Wichtig ist Brönnimann die innovative Vermittlung von Musik, nicht zuletzt durch ungewöhnliche Programme, mit denen er die traditionellen Grenzen der klassischen Musik hinterfragt.

Duri Collenberg

Komponist "Kaufzwangzwang (2020)"


Geboren 1985 in Chur, studierte Duri Collenberg an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) Klavier in der Klasse von Hans-Jürg Strub und Komposition bei Mathias Steinauer. Im Sommer 2010 schloss er sein Klavierstudium ab und studierte von 2011 bis 2015 Komposition am Conservatorium van Amsterdam bei Willem Jeths und Wim Henderickx. Am Theater Chur war er bei zwei Produktionen als musikalischer Leiter/Komponist engagiert: La Müdada (Premiere 1. Oktober 2020; Uta Plate, Regie, Stefan Bläske, Dramaturgie) und Notlösung (Premiere Frühling 2014; Andri Perl, Autor, Selina Gasser, Regie). Mit dem Künstlerduo frölicher | bietenhader bespielt er regelmässig Orte unterschiedlichster Art - ein Reservoir, ein Silo, ein Bergeller Wohnpalast etc. - in eng verwobenen Bild/Ton-Installationen.

Er ist Mitglied des Kukuruz Klavierquartetts, einer Gruppe für experimentelle Konzert- und Theatermusik, die eine rege Konzerttätigkeit in In- und Ausland pflegt - dies sowohl auf als auch bewusst neben den bewährten Tempeln der Hochkultur. Das Quartett war und ist bei Produktionen mit den Regisseuren Ruedi Häusermann (Pianoforte) und Boris Nikitin (24 Bilder pro Sekunde) auf verschiedenen europäischen Theaterbühnen zu erleben.

(Foto: ©Hans Gut)

Martin Derungs

Komponist "Changements (2020)"


Martin Derungs wurde in Chur geboren. Von 1962 an studierte er am Konservatorium und an der Musikakademie Zürich Orgel und Komposition. Von 1971 bis 1974 arbeitete Martin Derungs als Redaktor beim Kurzwellensender "Deutsche Welle" in Köln. 1980 bis 1984 hatte er einen Lehrauftrag für Cembalo, Generalbass und Kammermusik an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. Seither lebt er als freischaffender Komponist und Cembalist in Zürich, in der Toscana und, von 1991 bis 1993, in Berlin. Ab Mitte der siebziger Jahre entstanden vermehrt Kompositionen in Verbindung zu literarischen Texten, seit 1986 auch in Form von Bühnenwerken. "Musik über Musik" nennt Derungs eine weitere Gruppe von Werken, welche seit Mitte der neunziger Jahre entstanden sind und in vielfältiger Weise auf historische Musik Bezug nehmen.

Sara Bigna Janett

Sopran


Sara-Bigna Janett stammt aus einer alten Musikerfamilie der Schweiz und nimmt seit ihrem sechsten Lebensjahr Gesangsunterricht bei ihrem Vater Jachen Janett. Sie wuchs inmitten von Polkas und Walzern auf, hat aber schon früh die klassische Musik ins Herz geschlossen.

Für ihre Bachelorstudien zog es sie nach Innsbruck und Wien, wo sie sich das Operetten- und Wienerliedfieber fing. Danach kehrte sie ins Heimatland zurück, schloss zwei Master ab und widmete sich dem ambitionierten Ziel, Heldensoubrette in allen Sparten zu sein. Sie sang in Mozartopern, Operetten, Volksmusikkonzerten, Musicals, Chanson-Abenden und Ur-Aufführungen. Sie durfte schon das Wiener Konzerthaus und die Berliner Philharmonie besingen. Sie ist Mitglied der Zürich Chamber Singers und der „Helvetias on Tour“-Produktion.

Dieses Jahr wird sie ausserdem in der Free Opera Company zu sehen sein und im Fermate Kammermusikfestival. Und natürlich bleibt sie ihren Wurzeln treu, der rätoromanischen Volksmusik. Romanische Lieder sind selten zu hören und darum umso kostbarer.

Vera Ivanova

Gewinnerin des Call for Scores in der Kategorie "Grosses Ensemble"


Vera Ivanova hat am Moskauer Konservatorium, der Guilhall School of Music and Drama in London und an der Eastman School of Music studiert. Ihre Werke wurden in Russland, ganze Europa und den USA aufgeführt.

Ihre Lehrtätigkeit umfasst: Assistant Professor of Theory and Composition an der Setnor School of Music of Syracuse University sowie aktuell Associate Professor of Music am College of Performing Arts at Chapman University (current). Dr. Ivanova ist auch Fakultätsmitglied der Colburn Academy for Young Musicians.

Sie ist Empfängerin der Eastman Sproull Fellowship, des Gwyn Ellis Bequest cholarship der Guilhall Scholl, des Moscow Committee grant, Honourable mention an der 28. Bourges Electro-Acoustic Competition, 3. Preis des 8. International Mozart Competition, 1. Preis in der Kategorie “A” am International Contest of Acousmatic Compositions Métamorphoses 2004 (Belgium), ASCAP Morton Gould Young Composers Award, André Chevillion-Yvonne Bonnaud Composition Prize am 8. International Piano Competition at Orleans (Frankreich) und Special Award des Yvar Mikhashoff Trust for New Music, Staunton Music Festival Kommission, Boston Contempo Music Festival Preis, 2013 Athena Festival Chamber Competition und 2013 Donald Aird Composition Competition.

Ihre Werke erschienen bei Universal Edition, SCI Journal of Music Scores (vol. 45) sowie auf CD bei Ablaze Records (Millennial Masters series, Vol. 2), Quartz Music Ltd, Musiques & Recheches (Métamporphoeses 2004), Cetaur Records (CRC 3056), Reference Records und auf ihrer Website unter www.veraivanova.com

Katrin Klose

Gewinnerin des Call for Scores in der Kategorie "Kammerorchester"


Katrin Klose (*1990) erhielt im Alter von sechs Jahren ersten Geigenunterricht, ab 2001 Klavierunterricht. 2007-2009 absolvierte sie ein Studium im Hauptfach Violine als Jungstudentin bei Prof. Valerie Rubin an der Hochschule für Musik Nürnberg.

Von 2009-2014 studierte sie an der Hochschule für Musik Würzburg Lehramt Musik an Gymnasien und ab 2010 zusätzlich Komposition bei Prof. Heinz Winbeck, Tobias PM Schneid und Prof. Robert HP Platz. An der Hochschule für Musik in Würzburg war sie als Tutorin in den Bereichen Tonsatz und historische Vokalimprovisation tätig. 2013 wurde sie mit dem 1. Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb der Stadt Homburg ausgezeichnet. 2015 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Amberg sowie einen Kompositionspreis für Streichquartett ausgeschrieben durch das Hugo Wolf Quartett, die Alban-Berg-Stiftung und die Jeunesse Österreich.

Von 2015-2018 studierte sie Komposition an der Universität Mozarteum in Salzburg in der Klasse von Prof. Reinhard Febel. Seit Herbst 2018 absolviert sie ein Doktoratsstudium am Royal Conservatoire of Scotland in Glasgow bei Dr. Stuart McRae und bei Dr. Jonathan Cole vom Royal College of Music in London.

Sie ist Stipendiatin des Deutschlandstipendiums, des Leistungsstipendiums und des ordentlichen Stipendiums der Universität Mozarteum, des RCS Research Studentships sowie der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 2018 erhielt sie zudem das Jahresstipendium des Landes Salzburg in der Sparte Musik. 2021/22 verbringt sie sechs Monate an der Cité Internationale des Arts in Paris als Stipendiatin des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Ihre Werke werden im Laurentius Musikverlag in Frankfurt am Main verlegt.

Weitere Informationen auf:

https://www.katrin-klose-komponistin.de/

https://soundcloud.com/katrin-klose

Magnus Lindberg

Composer in Residence


Magnus Lindberg, geboren 1958 in Helsinki, dort Kompositionsstudien an der Sibelius-Akademie bei Einojuhani Rautavaara und Paavo Heininen, Klavierstudium bei Maija Helasvuo. Ab 1977 Studien im elektronischen Studio EMS in Stockholm, später im IRCAM in Paris. Meisterkurse bei Franco Donatoni, private Studien bei Vinko Globokar und Gérard Grisey. 1980 Mitbegründer des Toimii Ensembles und Mitglied des Vereins Korvat auki. 1996 künstlerischer Leiter des Meltdown Festivals des South Bank Centre. Seit 2009 Composer in residence des New York Philharmonic Orchestra. Ausgezeichnet u.a. mit dem Prix Italia, Royal Philharmonic Society Award 1993 und Sibelius-Preis der Wihuri-Stiftung (2003).

Karolina Öhman

Violoncello


Die schwedische Cellistin Karolina Öhman tritt international als Interpretin zeitgenössischer Musik auf und hat solistisch und kammermusikalisch zahlreiche Werke zur Uraufführung gebracht. Als passionierter Kammermusikerin tritt sie in verschiedenen Formationen auf. Sie ist Mitglied beim Mondrian Ensemble Basel, Ensemble neuverBand Basel, Trio SÆITENWIND Basel, Ensemble SCENATET Kopenhagen und bei den Curious Chamber Players Stockholm. 2008 gründete sie das Cello-Schlagzeug Duo UmeDuo, mit dem sie durch ganz Europa regelmäßig konzertiert. Karolina ist seit 2016 auch Solocellistin der Kammerphilharmonie Graubünden.

Elizaveta Parfentyeva

Klavier


Elizaveta Parfentyeva stammt aus einer Moskauer Wissenschaftler Familie. Bereits im Kindesalter erlernte sie das Klavierspielen und das Komponieren, was ihr musikalisches Verständnis nachhaltig formte.

In Moskau studierte sie an der Staatlichen Gnessin-Musikhochschule Klavier und gleichzeitig im Staatlichen Gerassimow-Institut für Kinematographie Moskau (VGIK) Tonregie, wo sie zur Zeit in Filmwissenschaft promovierte.

Die junge Pianistin pflegt eine rege Konzerttätigkeit sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin in Europa und Russland. Sie spielt in mehreren kammermusikalischen Formationen, wobei die Liedbegleitung zu ihrer grössten Passion gehört.

Einen Schwerpunkt in Elizaveta Parfentyevas Schaffen bildet die pädagogische Arbeit. Die Selbstreflektion beim Unterrichten bildet für sie einen zentralen Aspekt im eigenen Entwicklungsprozess. Sie unterrichtet an mehreren Musikschulen und betreut mehrere Privatschüler.

Elizaveta ist Gewinnerin zahlreicher Auszeichnungen von russischen und Internationalen Wettbewerben. Sie ist auch Stipendiatin mehrerer Stiftungen (z. B. Vladimir Spivakovs Stiftung „Neue Namen“, Stipendium des Präsidenten der Russischen Föderation).

Seit September 2015 lebt sie in Zürich, wo sie an der ZHdK den Masterabschluss in Kammermusik bei Prof. Ulrich Koella absolviert hat und im Frühjahr 2019 ein weiteres Studium in der Klasse von Prof. Karl-Adreas Kolly begonnen hat.

Neben dem Klavier hat Elizaveta Parfentyeva auch eine grosse Liebe zur alten Musik und historischen Instrumenten. Sie hat bei Professor Michael Biehl zusätzlich zum Klavier, Cembalo und Hammerflügel studiert und spielt in mehreren Gruppen Kammermusik mit Cembalo.

Francesc Prat

Dirigent Ensemble ö!


Francesc Prat ist ein katalanischer Dirigent und Komponist. Mit seinem Schwerpunkt auf Neue Musik etablierte er sich in der Musikszene insbesondere in Spanien und der Schweiz. Er dirigierte namhafte Orchester wie die Essener Philharmoniker. Mit dem Sinfonieorchester Basel, der Basel Sinfonietta, dem Nederlands Kamerorkest und dem RTV Slovenia Symphony Orchestra verbindet ihn eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Er ist künstlerischer Leiter des Orquestra de Cambra de l'Illa de Menorca.

Elnaz Seyedi

Gewinnerin des Call for Scores in der Kategorie "Kleines Ensemble"


Elnaz Seyedi, geboren 1982 in Teheran, 2000-2005 Studium der Informatik an der Azad Universität Teheran, Parallel dazu Unterricht in Musiktheorie und Komposition bei Alireza Mashayekhi. 2007-2017 Kompositionsstudium bei Younghi Pagh-Paan, Jörg Birkenkötter, Günter Steinke und Caspar Johannes Walter an der Hochschule für Künste Bremen, der Folkwang Universität der Künste Essen und der Hochschule für Musik Basel. 2011 bis 2017 Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung. 2016 DAAD Jahresstipendium im Fachbereich Musik. 2017 Preisträgerin des Kompositionswettbewerbs Phoenix Trabant in Basel und des Bernd Alois Zimmermann Stipendiums der Stadt Köln. 2018/19 Stipendiatin der internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) in Frankfurt am Main, 2020 Aufenthaltsstipendium der Bartels Fondation im Atelier zum kleinen Markgräflerhof in Basel, 2021 Aufenthaltsstipendium im Künstlerhof Schreyahn.

Aufführungen u.a. im Rahmen der Wittener Tage für Neue Kammermusik, Ultraschall Festival für Neue Musik Berlin, Biennale Arte – La Biennale di Venezia, Gaudeamus Muziekweek Utrecht, Zeiträume – Biennale für Neue Musik und Architektur Basel, Klangwerkstatt Berlin, Festival Mixtur Barcelona, Now! Festival Essen, Bludenzer Tage zeitgemäßer Musik, Huddersfield Contemporary Music Festival, Biennale aktueller Musik Bremen, Acht Brücken Festival Köln und Festival Leicht über Linz.

(Foto: ©Roya Noorinezhad)

David Sontòn Caflisch

künstlerischer Leiter Ensemble ö! und «tuns contemporans»,

Komponist " Isopor Oss - ein romanisches Lied (2020)"


Er wurde in Basel geboren und wuchs in Graubünden auf. Nach den Diplomen für Violine bei Michael Gebauer in Zürich setzte er das Violinstudium bei Ingolf Turban in Stuttgart und bei Hansheinz Schneeberger in Basel fort. In Chur gründete er 1992 das Kammer­ensemble musicuria, dessen Arbeit seit 2002 mit dem Ensemble ö! für zeitgenössische Musik fortgesetzt und unter seiner künstlerischen Leitung weitergeführt wird. Von 2004–08 studierte er Komposition bei Isabel Mundry an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. 1998 erhielt er einen Förderpreis des Kantons Graubünden, 2002 den Hauptpreis des Eliette-von-Karajan-Kulturfonds, 2009 den Annerkennungspreis der Stadt Chur und 2015 den des Kantons Graubünden. Er ist Mitglied vom Ensemble Phoenix Basel, dem Fathom String Trio und Stimmführer in der basel sinfonietta. Für seine kompositorische Tätigkeit lässt er sich vor allem von der Architektur, der Mathematik und der Physik inspirieren. Über die Schnittstellen dieser verschiedenen Disziplinen referiert er auf Einladung unterschiedlicher universitärer Fakultäten.

Irina Ungureanu

Sopran


Geb. 1984 in Bukarest (Rumänien). Wohnhaft in Zürich. Sie studierte Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste bei Jane und David Thorner-Mengedoth. Ihre Interessen gelten insbesondere der alten und neuen Musik, dem Lied- und Oratorienrepertoire, der freien Improvisation und der rumänischen Volksmusik, welche sie seit ihrer Kindheit begleitet.

Ensemble ö!


Ensemble ö! für neue Musik zählt neun feste Mitglieder und ebensoviele Zuzüger. Die Konzertreihe ö! besteht aus jeweils sechs Saisonkonzerten, die in Chur und in Basel aufgeführt werden. Daneben tritt ö! regelmässig an weiteren Orten im In- und Ausland auf, sei es an Festivals oder besonderen Spielstätten, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Musik erlauben. Zum einen zeichnet sich Ensemble ö! durch seine Flexibilität in der Besetzung vom Solowerk bis zur grossen Ensemblebesetzung aus, zum anderen durch die klare Programmgestaltung. Jede Saison steht unter dem Motto eines übergeordneten, meist aussermusikalischen Themas. So entstehen musikalische Exkursionen in Symbiose mit Literatur, Philosophie oder darstellender Kunst aber auch mit Mathematik, Medizin, Physik oder gar Schach. Jedes Konzert wird mit einer Einführung des künstlerischen Leiters oder eines Fachreferenten vorgestellt.


www.ensemble-oe.ch

Kammerphilharmonie Graubünden


Seit über 30 Jahren beheimatet Graubünden ein Berufsorchester, das so vielfältig ist, wie der Kanton selbst. Die Musik der Kammerphilharmonie Graubünden erklingt in der Stadt und auf dem Land, auf Dorfplätzen, in Kirchen und Tanzlokalen, für Gross und Klein. In Sinfoniekonzerten werden klassische Meisterwerke gepflegt. Kammermusik, Filmmusik, Familienkonzerte und das Projekt «Side by Side» mit Laienmusiker/innen runden das vielseitige Angebot ab. Ein besonderes Augenmerk legt die Kammerphilharmonie auf Bündner Komponisten der Vergangenheit und Gegenwart. Seit dem Jahr 2016 steht die Kammerphilharmonie unter der Leitung des Dirigenten Philippe Bach.


www.kammerphilharmonie.ch

Kulturförderung Graubünden Stadt Chur Aargauer Kuratorium Art Mentor Fondation Lucerne Pro Helvetia
UBS Kulturstiftung Lebensaum Aargau Landis & Gyr Fondation Suisa Stiftung Fürstlicher Kommerzienrat Guido Feger
Stiftung Dr. Valentin Malamoud Wilhelm Doerenkamp Stiftung Lia Rumantscha Stiftung Casty-Buchmann Chur/Masans